„Nothing like the Movies“ ist eine charmante RomCom für jüngere Leser, die allerdings gerade zu Beginn mit einigen Längen zu kämpfen hat. Die liebeswerten Protagonisten und die Filmreferenzen machen das Buch dennoch lesenswert.
Trauer
-
-
„Das Verhalten ziemlich normaler Menschen“ ist ein sehr emotionales Jugendbuch über die vielen Facetten der Trauer. Ein Roadtrip mit vier besonderen, authentischen Charakteren, die bewegen und begeistern. Ich habe gelacht und geweint und das Buch in mein Herz geschlossen. Lest es!
-
„Die Unmöglichkeit des Lebens“ ist ein herzerwärmendes Buch mit einer magischen Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Matt Haig versteht es perfekt, Unterhaltung mit nachdenklichen Elementen zu mischen und daraus einen liebenswerten Roman zu kreieren. Eine große Empfehlung.
-
„Ich warte auf dich, Haru“ ist eine Geschichte über Trauer, doch leider bleibt das Thema eher im Hintergrund. Die erhoffte Emotionalität bleibt aus, was wohl auch an den sehr blassen Charakteren liegt.
-
Nina LaCour hat ein bewegendes Jugendbuch über ein Mädchen geschrieben, dessen beste Freundin sich das Leben genommen hat. Sehr ehrlich und emotional zeigt „Hold still“den großen Schmerz nach dem Verlust eines geliebten Menschen. Ein berührendes Buch, das ich euch gerne empfehle, wenn ihr mit solchen Themen umgehen könnt und wollt.
-
Mit einem rauen, aber auch herzlichen Ton erzählt Roisin Maguire von kauzigen Charakteren in einem kleinen irischen Dorf. Mal melancholisch, mal wieder witzig-bissig – „Mitternachtsschwimmer“ ist ein Lesegenuss.
-
„The Happiness Blueprint“ ist eine sympathische und oft humorvolle Liebesgeschichte mit einer authentischen Protagonistin, die ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Neben dem schwedischen Setting hat mir sehr gefallen, dass Ally Zetterbergs Roman Themen wie Autismus und Depression aufgreift.
-
„Himmelwärts“ ist ein wunderbares Kinderbuch über die schweren Themen Sterben und Tod. Es ist aber auch ein Buch über Freundschaft und eines, in dem Lachen und Weinen eng beieinander liegen. Eine große Empfehlung.
-
Anfangs eine zauberhafte und zarte Geschichte über die erste große Liebe, verliert sich „Vom Ende der Nacht“ leider in zu vielen Wendungen. Sehr gefallen hat mir jedoch Claire Daverleys Schreibstil.
-
„Isaac und das Ei“ ist ein berührender Roman über einen Mann, der den Tod seiner Frau verarbeiten muss und dafür Hilfe von einem Ei bekommt. Im Ton leicht, oft traurig, aber auch immer wieder humorvoll und mit Sci-Fi-Elementen angereichert schreibt Bobby Palmer ehrlich und authentisch über das Thema Trauer. Nicht nur die Auflösung sorgt für Tränen.