„Bright Young Women“ ist ein hervorragender Roman, der sowohl emotional als auch gesellschaftskritisch ist. Mit einer kraftvollen Sprache thematisiert Jessica Knoll die Rolle der Frau in einer männerdominierten Welt und sorgt damit für einige Wut während des Lesens. Sie schreibt auch über Trauer und Verlust und verschafft insgesamt ein sehr atmosphärisches Leseerlebnis. Eine ganz große Empfehlung für alle, die ein Buch lesen wollen, in dem nicht der Täter in den Mittelpunkt gestellt wird, sondern seine Opfer. Ein absolutes Highlight.
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„Nothing like the Movies“ ist eine charmante RomCom für jüngere Leser, die allerdings gerade zu Beginn mit einigen Längen zu kämpfen hat. Die liebeswerten Protagonisten und die Filmreferenzen machen das Buch dennoch lesenswert.
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„Wo der Wind wohnt“ ist bedrückend, poetisch, kraftvoll und nicht immer einfach zu lesen. Die poetische Sprache täuscht nicht über die Grausamkeiten des Krieges hinweg. Ein beeindruckender Roman.
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„Junge aus West-Berlin“ ist ein melancholisches Buch über eine Liebe im geteilten Berlin. Die durch eine Mauer getrennte Stadt steht dabei für den zerrissenen Protagonisten, der seinen Platz im Leben sucht. Die wunderbaren Illustrationen von Kat Menschik unterstreichen den Kurzroman und geben ihm eine besondere Note.
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„What a Way to go“ ist ein gelungenes Hörbuch mit bissigem Witz und Charakteren, die oft furchtbar sind, durch ihre Dynamik untereinander aber für große Unterhaltung sorgen. Eine Empfehlung für alle, die schwarzhumorige Familiengeschichten mögen.
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Ein Rückblick auf meinen Lese- und Hörmonat Oktober, in dem insgesamt 10 Bücher gelesen und 3 gehört wurden.
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„Ein tugendhafter Mann“ ist ein ruhig erzählter, etwas langatmiger Roman, der mit gelungenen Figuren aufwartet. Anita Brookners Charakterstudie zeichnet sich durch eine präzise und elegante Sprache aus, in der auch Witz und Ironie zu finden sind. Das Ende kommt unerwartet und ist sehr gelungen.
„Das Verhalten ziemlich normaler Menschen“ ist ein sehr emotionales Jugendbuch über die vielen Facetten der Trauer. Ein Roadtrip mit vier besonderen, authentischen Charakteren, die bewegen und begeistern. Ich habe gelacht und geweint und das Buch in mein Herz geschlossen. Lest es!
„Anständige Leute“ ist ein packender Krimi, der zudem einen spannender Blick in die kubanische Gesellschaft bietet. Leonardo Padura ist ein wunderbarer Geschichtenerzähler, der mit diesem Roman nicht nur Krimi-Fans ansprechen wird. Empfehlenswert!