Mehrfach im Monat mache ich Werbung für Autorinnen und Autoren und ihre wunderbaren Bücher. Heute mache ich mal Eigenwerbung. ❤️
Ich schreibe nicht nur Rezensionen, sondern auch eigene Geschichten – und das schon so lange ich denken kann. Immer mal wieder nehme ich auch an Wettbewerben teil, wobei die letzte Teilnahme eine Weile her ist. Danke an den schwarzen Hund namens Depression, der mir jahrelang jegliche Kreativität und Freude daran geraubt hat. (Danke für nichts!) Umso schöner ist es, dass die Lust am Schreiben seit meinem Umzug von der Großstadt ins beschauliche Mecklenburg-Vorpommern langsam aber stetig wiedergekommen ist. Das Schreiben hat mir immer schon sehr viel bedeutet und ich will es nicht missen.
Warum ich davon erzähle? Ich habe in diesem Jahr am Thalia Storyteller Award teilgenommen. Diesen hat Thalia in Kooperation mit der Plattform Story.one ins Leben gerufen. Ich fand vor allem das Format, in dem erzählt werden soll, sehr spannend. Es werden nämlich 12 – 17 Kapitel mit jeweils drei Seiten Text und einem Bild, Zitat o. ä. zu einem Buch zusammengefasst. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Es kann ein Kurzroman sein, aber auch Gedichte oder kurze, in sich geschlossene Geschichten.
Ich habe mich für einen Kurzroman entschieden und ihn Nachtgeschichten genannt. Dabei sind die einzelnen Kapitel eigentlich kleine Geschichten, die in eine Rahmenhandlung eingefasst sind.
Berliner Hotelleben
Nachtgeschichten spielt in der Silvesternacht in einem Berliner Hotel. Protagonistin ist die Studentin Hanna, die ihren Job als Night Shift Managerin antritt, also eine Art Nachtportier. In kleinen Episoden lasse ich sie mit den unterschiedlichsten Menschen zusammenkommen, erzähle von lustigen, skurrilen, unschönen und traurigen Momenten. Außerdem wandern ihre Gedanken immer wieder zu einer Kollegin namens Magdalena.
Die Inspiration dazu kam mir beim Blick in meine Studentenvergangenheit. Als ich in Berlin Amerikanistik und Deutsche Literatur studiert habe, habe ich nachts in verschiedenen Berliner Hotels gearbeitet, um mein Bafög aufzubessern. Und in diesen Nächten war oft nichts, manchmal aber auch sehr viel los. Tatsächlich habe ich immer wieder kleine Episoden notiert, um sie irgendwann mal zu verarbeiten. Daraus wurde nichts – bis jetzt. Jetzt ist Nachtgeschichten da und ich bin sehr stolz auf mein Werk.
Das erste Kapitel habe ich auf Story One veröffentlicht. Wenn ihr Lust habt, lest gerne rein. Auf Amazon gibt es eine längere Leseprobe. Wenn es euch gefällt, könnt ihr Nachtgeschichten auch kaufen. Überall, wo es Bücher gibt.
Die Gewinner werden übrigens am 22. April 2024 bekanntgegeben. Drückt mir gerne die Daumen. Doch allein, mein Buch in der Hand zu halten, war schon ein irres Gefühl. Und noch glücklicher bin ich darüber, dass ich endlich wieder schreibe.
Update: Leider hat es nicht für einen Gewinn gereicht, dennoch bin ich stolz auf mein Buch. 💙
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4 Kommentare
Wow, was für eine tolle Nachricht und wunderbarer Beitrag! Finde ich ganz toll und drücke die Daumen!
Zeilentänzerin
Vielen Dank, liebe Zeilentänzerin! ❤️ Dein lieber Kommentar bedeutet mir sehr viel. Dankeschön. ❤️
Großartig, dass du einen Weg gefunden hast, um wieder zu schreiben!
Ich werde nachher in Ruhe reinlesen in dein Buch, bin schon gespannt. Witzig, dass es in einem Hotel spielt, habe ja gerade einen Roman gelesen, der das auch tut. :)
Meine Daumen sind gedrückt!
Liebe Jessica, ich freue mich über deinen Kommentar. Ganz herzlichen Dank. ❤️ Das Hotelthema hat sich so angeboten. Es heißt ja immer „schreib über das, was du kennst.“