„Die Meere des Mondes“ ist ein ganz besonderes Buch. Robert Steinmüllers fiktionale Reise entlang der Mondmeere ist so detailliert beschrieben, dass man denkt, es wäre real. Getoppt wird das „Sachbuch“ durch die unglaublich tolle Optik. Schon alleine deswegen empfehle ich dieses Buch.
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„Die Brontës gingen zu Woolworths“ ist ein launiges Buch, in dem nicht wirklich viel passiert, dafür aber umso mehr geschwatzt und fantasiert wird. Ein heiterer, wirrer Roman mit exzentrischen Charakteren.
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„A Tempest of Tea“ ist eine flüssig geschriebene Fantasy-Geschichte mit düsteren Schwingungen und tollen Charakteren, die aber leider nicht mehr so richtig funktionieren, wenn sie aufeinander treffen. Insgesamt ein guter erster Band, bei dem aber noch Luft nach oben ist.
- Jugendbücher
„Alles im Grünen oder Wie ich die Kette der Beschissenheit durchbrach“ von Filiz Penzkofer
von Marie„Alles im Grünen oder Wie ich die Kette der Beschissenheit durchbrach“ ist ein rasanter und sehr witziger Jugendroman, der neben seiner vordergründig humorvollen Geschichte auch Ängste und Einsamkeit thematisiert. Eine gelungene Mischung.
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Ein Rückblick auf meinen Lese- und Hörmonat April, in dem insgesamt 9 Bücher gelesen und 2 gehört wurden.
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Nach einem sperrigen Beginn schafft „Oben in den Wäldern“ die Wandlung zu einem Jahreshighlight. Daniel Mason liefert ein grandioses, sprachmächtiges Genre-Potpourri und eine atemberaubende Mischung aus unterschiedlichsten Stilen und Charakteren. Meisterhaft!
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„Cato und die Dinge, die niemand sieht“ ist ein wunderbar warmherziges und teilweise poetisches Kinderbuch mit einer komplexen Geschichte, die voll und ganz überzeugt. Authentische Charaktere und eine Vielzahl an Emotionen machen Yorick Goldewijks Buch zu einem Highlight, das ich uneingeschränkt empfehle.
„Europa mit dem Zug“ ist ein sehr gut durchdachtes und auch optisch ansprechendes Reisehandbuch. Tipps und Fakten zu unterschiedlichsten Routen durch ganz Europa werden mit wunderbaren kleinen Texten unterhaltsam vermittelt. Ein sehr gelungener Zugreiseführer.
„The Happiness Blueprint“ ist eine sympathische und oft humorvolle Liebesgeschichte mit einer authentischen Protagonistin, die ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Neben dem schwedischen Setting hat mir sehr gefallen, dass Ally Zetterbergs Roman Themen wie Autismus und Depression aufgreift.