„Keine Kleinigkeit“ ist eine feinfühlige Familiengeschichte mit schlagfertigen Figuren und viel britischem Humor. Camilla Barnes zeigt, dass das Bild, das wir von anderen haben, oft nur eine Fassade ist. Auch – oder vielleicht besonders – bei den eigenen Eltern. Denn was wir sehen, ist selten alles und oft nicht das, was wirklich ist. Ein großartiger Debütroman.
Roman
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„Endlosschleifentage“ ist ein kraftvoller Roman über Leben und Sterben, Tod und Trauer und über das Abschiednehmen. Fabian Neidhardt überzeugt mit glaubwürdigen Charakteren, authentischen Dialogen und sehr viel Gefühl, ohne dabei ins Kitschige abzurutschen. Ein wunderbares Buch, das mich sehr bewegt hat.
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„Von hier aus weiter“ ist eine wunderbare Geschichte um Trauerbewältigung, alte und neue Freundschaften und viel Essen. Ich habe meinen ersten Roman von Susann Pásztor sehr genossen und werde die Autorin ab sofort im Auge behalten. Eine große Empfehlung – nicht nur für Buffy-Fans. ;-)
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„Middletide“ ist ein gut erzählter Roman um einen Mord, der viele Fragen aufwirft. Die Protagonisten waren mir teilweise zu kindisch, der Fall manchmal etwas verwirrend. Die wunderbaren Naturbeschreibungen sind hingegen ein Highlight. Ich habe Sarah Crouchs Debütroman trotz kleiner Mängel sehr gern gelesen.
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Berührend und witzig erzählt Isabel Bogdan von vier unterschiedlichen Menschen, die sich in einer WG zusammenfinden. „Wohnverwandtschaften“ ist ein wunderbarer Roman, der zum Nachdenken über Themen wie Zugehörigkeit, Familie und Veränderung anregt. Eine große Leseempfehlung!
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Mit einem rauen, aber auch herzlichen Ton erzählt Roisin Maguire von kauzigen Charakteren in einem kleinen irischen Dorf. Mal melancholisch, mal wieder witzig-bissig – „Mitternachtsschwimmer“ ist ein Lesegenuss.
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Mit „In den Farben des Dunkels“ hat Chris Whitaker erneut einen herzzerreißenden Roman geschrieben, der alle Emotionen bedient und mit einigen Wendungen aufwartet. Hervorragend gezeichnete Charaktere und ein mitreißender Stil machen diesen Roman zu einem Highlight. Eine große Empfehlung!
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„Der Hund des Nordens“ bietet mehr Drama, als man anhand des Klappentextes annehmen würde, was keinesfalls negativ ist. Im Gegenteil: Mit seinem leisen Humor und seinen toll gezeichneten Charakteren ist Elizabeth McKenzies Roman eine lesenswerte Tragikomödie, die mich positiv überrascht hat.
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„Caffé Sospeso“ ist ein wunderbarer Episodenroman, in dessen Mittelpunkt ein Café in Neapel steht. Warmherzig, berührend und charmant erzählt Amanda Sthers von den unterschiedlichsten Menschen, die dieses Café besuchen. Ein wunderbares Buch und ein absolutes Highlight für mich.
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„Die Radleys“ ist eine etwas andere Vampirgeschichte, die mal ruhig, mal bissig (und dann auch sehr blutig) daher kommt. Matt Haigs wunderbarer Stil lässt einen nur so durch das Buch fliegen. Eine Empfehlung für Vampirfans.