„Vater des Regens“ von Lily King ist ein bedrückender Roman mit glaubwürdigen Charakteren und einer ehrlichen, manchmal derben Sprache. Es ist kein Wohlfühlbuch, aber eines, das nachhallt.
USA
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Nach „Once Upon a Broken Heart“ begeistert auch „The Ballad of Never After“ mit seiner toll gestalteten Welt und den bekannten Charakteren. Im Gegensatz zum Vorgänger hatte ich allerdings mit ein paar Längen zu kämpfen. Insgesamt ist Stephanie Garbers Jugendfantasy aber ein Wohlfühlbuch, das Lust auf den dritten Teil macht.
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Mit „In den Farben des Dunkels“ hat Chris Whitaker erneut einen herzzerreißenden Roman geschrieben, der alle Emotionen bedient und mit einigen Wendungen aufwartet. Hervorragend gezeichnete Charaktere und ein mitreißender Stil machen diesen Roman zu einem Highlight. Eine große Empfehlung!
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„Der Hund des Nordens“ bietet mehr Drama, als man anhand des Klappentextes annehmen würde, was keinesfalls negativ ist. Im Gegenteil: Mit seinem leisen Humor und seinen toll gezeichneten Charakteren ist Elizabeth McKenzies Roman eine lesenswerte Tragikomödie, die mich positiv überrascht hat.
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„Dieses Buch gehört dem König 2.0“ ist ein wunderbares Buch, in dem das Leben von Elvis Presley in Gedichtform gefeiert wird. Aufgrund seiner zahlreichen universellen Anknüpfungspunkte kann Doris Vogels lyrisches Porträt aber auch von Menschen gelesen werden, die kein Fan des Sängers sind. Ein besonderes und großartiges Buch, das ich sehr gerne empfehle.
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„Die Radleys“ ist eine etwas andere Vampirgeschichte, die mal ruhig, mal bissig (und dann auch sehr blutig) daher kommt. Matt Haigs wunderbarer Stil lässt einen nur so durch das Buch fliegen. Eine Empfehlung für Vampirfans.
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„Der dünne Mann“ ist ein Krimi-Feuerwerk. Dashiell Hammett liefert hier eine Screwball-Komödie in Buchform, launige Protagonisten und grandios lustige Dialoge. Eine absolute Empfehlung – nicht nur für Fans der Filmreihe.
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„Funny Story“ ist eine sehr witzige Liebesgeschichte mit tollen Charakteren, minimalem Kitsch und ein wenig Spice. Eine große Empfehlung für alle, die RomComs – und Emily Henry – lieben.
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Nach einem sperrigen Beginn schafft „Oben in den Wäldern“ die Wandlung zu einem Jahreshighlight. Daniel Mason liefert ein grandioses, sprachmächtiges Genre-Potpourri und eine atemberaubende Mischung aus unterschiedlichsten Stilen und Charakteren. Meisterhaft!
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„Little Women – Betty und ihre Schwestern“ ist ein teilweise sehr langatmiger Roman über vier Schwestern, die ihren Platz im Leben suchen. Das langsame Tempo sorgt jedoch auch dafür, dass man den Mädchen sehr nahe kommt. Ein Buch für lange Abende am Kamin.


