Rückblick auf meinen Lese- und Hörmonat Mai 2023.
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„Die unerhörte Reise der Familie Lawson“ ist ein humoriger Fantasy-Schmöker, der vor allem mit seinen wunderbaren Charakteren punktet, bisweilen aber etwas zu actionlastig gerät.
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„Die unglaubliche Grace Adams“ ist ein Roman, der weitaus vielschichtiger ist, als das poppige Cover vermuten lässt. Es ist eine tragische, auch humorvolle, und tiefsinnige Reise einer Frau zu sich selbst und ein kraftvoller Roman über aktuelle gesellschaftliche Themen.
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„Das Theater am Strand“ von Joanna Quinn ist ein sprachlich sehr opulenter Debütroman, der insgesamt aber leider zu ausschweifend geraten ist. Ein Buch für Menschen, die sich gerne in langen Erzählungen verlieren.
- Romane
„Gone with the Wind – Eine Liebe in Hollywood und der größte Film aller Zeiten“ von Charlotte Leonard
von Marie„Gone with the Wind – Eine Liebe in Hollywood und der größte Film aller Zeiten“ ist ein biografischer Roman für Fans des alten Hollywood. Ich empfehle das Buch allen, die leichte Unterhaltung suchen und sich für die Dreharbeiten von „Vom Winde verweht“ interessieren.
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Marie Benedict schildert in „Die einzige Frau im Raum“ den Lebensweg einer beeindruckenden Frau, die um ihre Stärken wusste und dennoch so oft unterschätzt wurde. Eine lebendige, gut recherchierte und geschriebene Romanbiografie.
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Unaufgeregt, in einer wunderbaren Sprache und mit viel trockenem Humor schildert Robert Seethaler in „Das Café ohne Namen“ die großen und kleinen Dramen des Lebens. Große Leseempfehlung.
Mich hat ein tolles Päckchen vom Hanser Verlag erreicht. Darin war „Vom Ende der Nacht“, der Debütroman von Claire Daverley.
Trude Teige nimmt uns in „Als Großmutter im Regen tanzte“ auf eine bewegende Reise in die Vergangenheit mit und bringt uns unbekannte deutsche und norwegische Geschichte nahe. Empfehlenswert.