„Die Jahreszeiten in Aquarellen“ ist ein wunderschön gestaltetes Sachbuch über das Malen von Naturmotiven mit Aquarellfarben. Anhand von verständlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen wird man mit wunderbaren Motiven durch die vier Jahreszeiten geführt. Eine große Empfehlung für alle, die das Aquarellzeichnen für sich entdeckt haben bzw. damit beginnen wollen.
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Nina LaCour hat ein bewegendes Jugendbuch über ein Mädchen geschrieben, dessen beste Freundin sich das Leben genommen hat. Sehr ehrlich und emotional zeigt „Hold still“den großen Schmerz nach dem Verlust eines geliebten Menschen. Ein berührendes Buch, das ich euch gerne empfehle, wenn ihr mit solchen Themen umgehen könnt und wollt.
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„Izakaya“ ist ein Kochbuch, das Rezepte aus den Izakayas (eine Art japanischer Bars) enthält. Von einfachen bis zu etwas aufwendigeren Gerichten ist alles dabei. Eine große Empfehlung für Menschen, die gerne schärfer und deftiger essen.
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„Die andern sind das weite Meer“ ist eine berührende und warmherzige Familiengeschichte, die neben bitteren, leidvollen Situationen auch einige humorvolle Szenen bereit hält. Insgesamt hat mich Julie von Kessels Roman sehr bewegt und ich empfehle ihn von Herzen gerne weiter.
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Ein Rückblick auf meinen Lese- und Hörmonat August, in dem insgesamt 11 Bücher gelesen und 4 gehört wurden.
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Kurzmeinungen zu den drei Büchern „Loki – Wie man als schlechter Gott ein guter Mensch wird (oder auch nicht)“, „Der Markisenmann“ und „Herr Glück“.
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In „Das größte Rätsel aller Zeiten“ geht es um eine zauberhafte Gruppe von älteren Rätselmachern und einen jungen Mann, der auf der Suche nach seinen Eltern ist. Ein ruhig erzählter Debütroman, der von seinen Charakteren lebt und Lust aufs Rätseln macht.
„9 Grad“ ist ein einfühlsamer Debütroman, der zum Nachdenken anregt. Er erzählt von Freundschaft und Beziehungen, Leistungsdruck und Depression, aber auch von der Kraft, für sich selbst einzustehen und den eigenen Körper zu akzeptieren. Leider sind mir die Nebencharaktere nicht sehr nahe gekommen. Die starken Beschreibungen der Kältebäder waren hingegen ein Highlight.
„Ex-Wife“ ist eine literarische Wiederentdeckung aus den 1920er Jahren, die Themen wie Misogynie und gesellschaftliche Zwänge behandelt. Diese gesellschaftlichen Aspekte laden zum Nachdenken ein und machen das bisweilen etwas langatmige Buch dennoch lesenswert.