„You know I love you“ ist eine nette Geschichte über die Liebe von Cynthia und John Lennon und über die Anfänge der Beatles. Leider konnte mich der Roman sprachlich nicht begeistern.
Romane
-
-
„Hier und jetzt ist alles gut“ ist ein wichtiges Buch, weil es sehr eindrücklich und lebensnahe das Thema Depression behandelt. Obwohl es mich emotional leider nicht durchgehend packen konnte, spreche ich für das Buch aufgrund seiner Thematik dennoch eine Leseempfehlung aus. Ein Buch für Erkrankte und Angehörige.
-
„Der Blumensammler“ ist eine teils märchenhafte, teils dramatische Reise, die auch durch ihre bildhafte, sehr schöne Sprache besticht. Ein toller Roman!
-
Matthias Gruber hat ein großartiges Erstlingswerk vorgelegt. „Die Einsamkeit der Ersten ihrer Art“ ist berührend, unterhaltsam und voller Deutungsmöglichkeiten. Ein wunderbarer Roman, den ich gerne weiterempfehle.
-
„Der Hund, der nur Englisch sprach“ ist ein aberwitziger und sehr skurriler Trip! Linus Reichlin spielt mit unserer Wahrnehmung und hält ein überraschendes Ende bereit. Ein großes Lesevergnügen.
-
Der dritte Fall für Ben Neven ist noch eindringlicher als die Vorgänger und erfordert starke Nerven. Jan Costin Wagner hat mit „Einer von den Guten“ einen kontroversen, beklemmenden und unglaublich gut geschrieben Krimi vorgelegt. Ein Krimi, der auch Leser begeistern wird, die dieses Genre ansonsten meiden. Absolute Empfehlung.
-
„Die Bücherjägerin“ ist ein Roman mit einem spannenden Thema, das Elisabeth Beer sehr kenntnisreich umgesetzt hat. Wunderbar waren die vielen literarischen Anspielungen. Leider hemmen zu viele Sprünge in die Vergangenheit und das ständig wechselnde „Gendern“ den Lesefluss. Zudem werden viele gesellschaftliche Themen angesprochen, die zwar wichtig sind, hier aber einfach den Rahmen sprengen und die Geschichte unrund machen.
-
Anja Baumheier hat mit „Die Buchverliebten“ eine schöne Geschichte über zwei Menschen geschrieben, deren Leben durchweg von Büchern begleitet wird – in guten wie in schlechten Tagen. Zusätzlich machen viele literarische Referenzen das Buch zu einem großen Vergnügen für Buchverliebte.
-
In einer leichten, ganz wunderbaren Sprache erzählt Jonathan Crown eine Geschichte aus einer sehr dunklen Zeit. „Sirius“ ist ein zu Herzen gehender Roman, der mich abwechselnd zum Lachen und zum Weinen gebracht hat. Ein großartiges Buch – nicht nur für Hundefans.
-
„Malinverno oder Die Bibliothek der verlorenen Geschichten“ ist ein Roman, der mit seiner Sprache verzaubert. Eine Verbeugung vor der Literatur und kleinen italienischen Dörfern. Ich empfehle das Buch allen, die sich gerne für eine Geschichte Zeit nehmen und sich an literarischen Referenzen erfreuen.