„Ein tugendhafter Mann“ ist ein ruhig erzählter, etwas langatmiger Roman, der mit gelungenen Figuren aufwartet. Anita Brookners Charakterstudie zeichnet sich durch eine präzise und elegante Sprache aus, in der auch Witz und Ironie zu finden sind. Das Ende kommt unerwartet und ist sehr gelungen.
Paris
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In Monique Truongs Geschichte nimmt uns ein unzuverlässiger Erzähler mit ins Paris der 1920er Jahre und ins koloniale Vietnam. „Das Buch vom Salz“ ist ein Roman, der von seiner üppigen, bildhaften Sprache lebt und auf spannende Weise Fiktion und Fakten verbindet.
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„Vielleicht die letzte Liebe“ ist eine ruhig erzählte Geschichte über die Toten und Lebenden auf einem französischen Friedhof. Ein trotz des Settings leichtes Buch mit feiner Komik, ein wenig Tragik und französischem Lebensgefühl. Zudem bekommt man auf leichte Weise jede Menge Wissen vermittelt.
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„Pariser Amouren“ erzählt in neun gut recherchierten Essays vom Liebesleben berühmter Menschen und ihrem Bezug zu Paris. Dank der „Pariser Schauplätze“ am Ende jeder Episode, machen Andrea Reidts Essays zudem große Lust auf ausgiebige Spaziergänge durch die französische Hauptstadt.
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„Der Hof der Wunder“ ist der zweite Teil der Vampyria-Reihe von Victor Dixen, der in jeder Hinsicht mit dem Vorgänger mithalten kann. Mitreißend, spannend, blutig, tolle Charaktere. Klasse!
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„Das Glück im Sternbild Zebra“ ist ein wunderbarer Roman mit viel französischem Flair, feinem Humor und einer leicht märchenhaft angehauchten Geschichte. Eine Empfehlung für alle, die für kurze Zeit in eine freundliche Welt entfliehen wollen.
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Kurzmeinungen zu den Büchern „Liebe mit zwei Unbekannten“, „Daisy Jones & The Six“ und „Lincoln Highway“.
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„Der Hut des Präsidenten“ erzählt eine luftig-leichte und magische Geschichte, die ich bis zur letzten Seite genossen habe. Ich lege sie jedem ans Herz, der charmante, französische Romane liebt.
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„Villa Royale“ ist ein wunderbarer Coming-of-Age-Roman und eine tragikomische Familien- und Abenteuergeschichte mit Krimiansätzen, in deren Mittelpunkt eine liebenswerte, manchmal auch leicht verrückte Familie steht.
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Anthony Doerr begeistert erneut mit einem grandiosen Schreibstil und einer zu Herzen gehenden, leicht magischen Geschichte. „Alles Licht, das wir nicht sehen“ ist wundervoll.
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