„Das Ministerium der Zeit“ ist ein teils atmosphärischer, teils langatmiger Roman mit einer faszinierenden Grundidee. Wer temporeiche Sci-Fi oder eine tiefgehende Zeitreise-Geschichte erwartet, könnte enttäuscht werden. Wer sich aber auf eine ruhige, eigenwillige Geschichte mit historischem Einschlag einlassen möchte, findet hier durchaus die passende Lektüre.
Zeitreise
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„Pride und Prejudice und Pittsburgh“ ist keine Geschichte, die mir lange im Gedächtnis bleiben wird. Aber für die Zeit des Lesens hat mich Rachael Lippincotts Jugendbuch gut unterhalten. Wer also eine zarte, queere Romanze in historischer Kulisse sucht, kann getrost zugreifen.
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„Cato und die Dinge, die niemand sieht“ ist ein wunderbar warmherziges und teilweise poetisches Kinderbuch mit einer komplexen Geschichte, die voll und ganz überzeugt. Authentische Charaktere und eine Vielzahl an Emotionen machen Yorick Goldewijks Buch zu einem Highlight, das ich uneingeschränkt empfehle.
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„Paradox Hotel“ lockt mit seiner spannenden Zeitreisethematik. Ein gutes Tempo, witzige Ideen und eine interessante, weil unangepasste Protagonistin mit losem Mundwerk machen Rob Harts Geschichte lesenswert. Leider kann die Spannung nicht ganz bis zum Ende gehalten werden. Eine Leseempfehlung vergebe ich dennoch.
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Ein Jahreshighlight. Ich liebe es über alle Maßen. Lest es alle und verliebt euch!