„Alles, was ich weiß über die Liebe“ ist eine wunderbare Sammlung autobiographischer Texte von Dolly Alderton. Mit Witz und Ehrlichkeit schreibt sie über ihr turbulentes (Liebes-)Leben und über wunderbare Freundschaften. Eine Empfehlung für Dolly Alderton-Fans.
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„Endlosschleifentage“ ist ein kraftvoller Roman über Leben und Sterben, Tod und Trauer und über das Abschiednehmen. Fabian Neidhardt überzeugt mit glaubwürdigen Charakteren, authentischen Dialogen und sehr viel Gefühl, ohne dabei ins Kitschige abzurutschen. Ein wunderbares Buch, das mich sehr bewegt hat.
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„HEN NA E – Seltsame Bilder“ ist ein innovativer Krimi, der seinen Horror über die Illustrationen entfaltet, die nach und nach entschlüsselt werden. Mittels dieser skizzenhaften Bilder erzählt der Autor Uketsu eine mysteriöse und spannende Geschichte, die bis zur letzten Seite unterhält und begeistert. Eine große Empfehlung für alle, die mal wieder etwas Neues lesen wollen.
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„Schwebende Lasten“ ist ein literarisches Werk, das zum Nachdenken anregt und auch nach der Lektüre im Gedächtnis bleibt. Begeistert hat mich die Protagonistin, die mich durch das 20. Jahrhundert mit all seinen Schrecken, aber auch Glücksmomenten geführt hat.
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„Von hier aus weiter“ ist eine wunderbare Geschichte um Trauerbewältigung, alte und neue Freundschaften und viel Essen. Ich habe meinen ersten Roman von Susann Pásztor sehr genossen und werde die Autorin ab sofort im Auge behalten. Eine große Empfehlung – nicht nur für Buffy-Fans. ;-)
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„Middletide“ ist ein gut erzählter Roman um einen Mord, der viele Fragen aufwirft. Die Protagonisten waren mir teilweise zu kindisch, der Fall manchmal etwas verwirrend. Die wunderbaren Naturbeschreibungen sind hingegen ein Highlight. Ich habe Sarah Crouchs Debütroman trotz kleiner Mängel sehr gern gelesen.
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„No Hard Feelings“ ist unterhaltsam, ehrlich, verletzlich und chaotisch. Ein Roman, in dem sich viele Frauen wiedererkennen werden. Ich bin absolut begeistert, habe viel gelacht und auch mitgefühlt. Deshalb empfehle ich Genevieve Novaks Debüt uneingeschränkt weiter.
„Stromlinien“ ist ein generationsübergreifender Familienroman über Schuld und Verantwortung, Buße und Zugehörigkeit. Darüber hinaus verzaubert Rebekka Frank mit ihren Naturbeschreibungen. Eine Empfehlung für alle, die ruhig erzählte Geschichten mit einer Prise Krimi mögen.
„Einstein in Kafkaland“ ist eine Mischung aus Biografie und Alice im Wunderland. Mit Witz und Wissen erzählt Ken Krimstein von der Begegnung zwischen Albert Einstein und Franz Kafka in Prag. Die detaillierten, abwechslungsreichen Illustrationen unterstreichen die Geschichte und machen die Graphic Novel zu einem Leseereignis. Ich bin begeistert.