Mein Lesemonat Mai war vielseitig und unterhaltsam. Ich habe ein kleines Wiener Café besucht (Das Café ohne Namen), verfolgte die Odyssee einer Frau zu ihrer Tochter (Die unglaubliche Grace Adam) und war gleich zweimal in Hollywood (Die einzige Frau im Raum und Gone with the Wind – Eine Liebe in Hollywood und der größte Film aller Zeiten). Außerdem habe ich gleich zwei Bücher gelesen, in denen der Zweite Weltkrieg Thema war (Als Großmutter im Regen tanzte und Das Theater am Strand). Außerdem habe ich mich in einer robotischen Zukunft (Die unerhörte Reise der Familie Lawson) und im Mittelalter (Hinter festen Mauern) umgesehen.
Insgesamt habe ich 8 Bücher gelesen und 4 gehört. Mein Highlight war Das Café ohne Namen. Es war das erste Mal, dass ich einen Roman von Robert Seethaler gelesen habe und ich war begeistert. Ganz sicher ist das nicht das letzte Buch, das ich von ihm gelesen habe.
Ein paar Zahlen:
gelesene Bücher: 8
in Seiten: 2606
Bester Lesetag in Seiten: 266
gehörte Bücher: 4
in Minuten: 1017 Minuten
Bester Lesetag in Minuten: 149
Durchschnittliche Bewertung: 3,9
- Robert Seethaler. Das Café ohne Namen. [Rezension]
In einem Wiener Café werden die großen und kleinen Dramen des Lebens geschildert. Schöne unaufgeregte Geschichte in toller Sprache. - Marie Benedict. Die einzige Frau im Raum. [Rezension]
Eine tolle Geschichte über eine beeindruckende Frau. - Trude Teige. Als Großmutter im Regen tanzte. [Rezension]
Eine bewegende Reise in die Vergangenheit. - Charlotte Leonard. Gone with the Wind – Eine Liebe in Hollywood und der größte Film aller Zeiten. [Rezension]
Ein unterhaltsamer biografischer Roman für Fans des alten Hollywood und des Filmklassikers „Vom Winde verweht“. - Joanna Quinn. Das Theater am Strand. [Rezension]
Ein sprachlich opulenter und sehr ausschweifender Debütroman, der leider nicht meine Erwartungen erfüllt hat. - Fran Littlewood. Die unglaubliche Grace Adams. [Rezension]
Eine Geschichte, in der viel mehr steckt, als das poppige Cover vermuten lässt. - T. J. Klune. Die unerhörte Reise der Familie Lawson. [Rezension]
Tolle Charaktere begeben sich auf ein fantastisches und teils auch recht actionlastiges Abenteuer. - Bernd Fuhrmann. Hinter festen Mauern. Europas Städte im Mittelalter.
Ein sehr gut geschriebenes Werk für alle Mittelalter-Interessierten. Gar nicht trocken und sehr spannend. Eine große Empfehlung!
Hörbuch
- Neil Gaiman. Kunst ist wichtig.
Kurze Texte, in denen es um die Kreativität geht. Hörenswert! - Matthias Sachau. Andere tun es doch auch.
Sehr unterhaltsam gelesen von Anne Weber und Peter Jordan. Insgesamt zu viel gewolltes Hin und Her. Für Zwischendurch aber sehr in Ordnung. - Kirsten John. Wer war Klaus Störtebeker?
Für Kinder sehr gut aufgearbeitete Geschichte um den berühmtem Piraten Klaus Störtebeker. - Rebecca Serle. In fünf Jahren.
2,5 Sterne für eine Geschichte, die mit einer Erwartung spielt, die sie nicht wirklich einlösen kann. Zudem wird die Krankheitsgeschichte zu langatmig und viel zu detailliert beschrieben.
Wie war denn euer Lesemonat? Hattet ihr im Mai ein Lese-Highlight?
2 Kommentare
Wow, da hast du aber einiges geschafft.
Von Robert Seethaler habe ich „Ein ganzes Leben“ gelesen. Klingt recht ähnlich – also vom unaufgeregten Stil her. „Das Café ohne Namen“ steht auf meiner Liste.
Und das Zitat ist wirklich schön! :)
Liebe Grüße
Ja, das war ein schöner Lesemonat :) Von Robert Seethaler möchte ich auch unbedingt mehr lesen. Mir hat sein Stil sehr gefallen und wenn du schreibst, dass „Ein ganzes Leben“ ähnlich klingt, werde ich mir das mal merken.
Dir einen schönen Sonntag. 😃