„Drei Wasserschweine brennen durch“ und „Drei Wasserschweine wollen’s wissen“ sind zwei tierisch gute Vorlesebücher mit Herz, Humor und Abenteuerlust.
Rezensionen
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„Heimweh im Paradies“ ist kein Buch zum Durchblättern, sondern eins zum Eintauchen, Nachdenken und Wiederlesen. Ein Buch für Fans von Thomas Mann und für alle, die Freude daran haben, wenn ein Buch auch mal fordert.
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„Pride und Prejudice und Pittsburgh“ ist keine Geschichte, die mir lange im Gedächtnis bleiben wird. Aber für die Zeit des Lesens hat mich Rachael Lippincotts Jugendbuch gut unterhalten. Wer also eine zarte, queere Romanze in historischer Kulisse sucht, kann getrost zugreifen.
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„Von Göttern und Menschen“ ist ein epischer Ritt durch die antike Welt: klug, witzig, blutig und bildgewaltig. In Verbindung mit den starken Illustrationen ist das Buch von Sarah Iles Johnston ein Gesamtgenuss.
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„Geht so“ ist ein toller Roman, der durch seine Ehrlichkeit, seinen schwarzen Humor und seine kritische Reflexion der Arbeitswelt besticht. Ein Buch, das nicht nur Spaß macht, sondern auch zum Nachdenken anregt.
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„Die Schule der Nacht“ ist provozierender, zum Nachdenken anregender und harter Roman. Wer es schafft, sich auf die melancholisch-düstere Weltsicht von Karl Ove Knausgård einzulassen, der bekommt ein intensives Leseerlebnis, das lange nicht loslässt. Der Roman ist wuchtig – und absolut brillant!
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„The Lesbiana’s Guide to Catholic School“ ein einfühlsamer, witziger und wunderbarer Jugendroman, der die Herausforderungen und Freuden des Erwachsenwerdens aus der Perspektive einer queeren Jugendlichen mit Migrationshintergrund beleuchtet. Eine Geschichte über Selbstakzeptanz und das Finden der eigenen Stimme. Toll!
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„Keine Kleinigkeit“ ist eine feinfühlige Familiengeschichte mit schlagfertigen Figuren und viel britischem Humor. Camilla Barnes zeigt, dass das Bild, das wir von anderen haben, oft nur eine Fassade ist. Auch – oder vielleicht besonders – bei den eigenen Eltern. Denn was wir sehen, ist selten alles und oft nicht das, was wirklich ist. Ein großartiger Debütroman.
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„Alles, was ich weiß über die Liebe“ ist eine wunderbare Sammlung autobiographischer Texte von Dolly Alderton. Mit Witz und Ehrlichkeit schreibt sie über ihr turbulentes (Liebes-)Leben und über wunderbare Freundschaften. Eine Empfehlung für Dolly Alderton-Fans.
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„Endlosschleifentage“ ist ein kraftvoller Roman über Leben und Sterben, Tod und Trauer und über das Abschiednehmen. Fabian Neidhardt überzeugt mit glaubwürdigen Charakteren, authentischen Dialogen und sehr viel Gefühl, ohne dabei ins Kitschige abzurutschen. Ein wunderbares Buch, das mich sehr bewegt hat.