„Der Große Gary“ ist ein liebevoll erzählter, manchmal schräger, manchmal rührender Roman über Freundschaft, Mut und die Kraft, die Tiere in unser Leben bringen. Wer sich auf die Mischung aus Coming-of-Age und Roadmovie einlässt, bekommt eine ungewöhnliche, originelle Geschichte, die trotz kleinerer Schwächen sehr gut unterhält.
Rezensionen
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„Sein Geruch nach dem Regen“ ist eine berührende, poetische und unvergessliche Liebeserklärung an das Leben mit einem Hund – und gleichzeitig ein Buch über Verlust, Natur und das, was uns im Innersten ausmacht. Für Hundemenschen ist Cédric Sapin-Defours Werk ein Geschenk. Für mich war es mehr: ein Buch, das Schmerz in Schönheit verwandelt.
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„Was du siehst“ ist ein berührender Roman für alle, die sich für deutsch-deutsche Geschichte interessieren und zugleich leise, atmosphärische Erzählungen schätzen. Trotz kleinerer Brüche bleibt nach dem Lesen ein warmes Gefühl zurück und ich vergebe gerne eine Empfehlung für diesen Debütroman.
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Leon Engler hat mit „Botanik des Wahnsinns“ ein sprachlich starkes, gedanklich ambitioniertes Debüt vorgelegt, das zwischen Familienchronik und Psychiatrie-Handbuch schwankt. Mir war die Erzählweise zu sprunghaft, weshalb ich auch keine Nähe zu den Charakteren aufbauen konnte. Eine Empfehlung für Menschen, die sich für das Thema Psychologie interessieren.
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„Die Briefeschreiberin“ ist ein zauberhaftes, tiefgründiges Debüt voller Humor und Wärme, aber auch voller Schmerz und einigen bissigen Kommentaren. Es ist ein Briefroman, der ein ganzes Leben mit all seinen Höhen und Tiefen umspannt, aber vor allem ist es eine Geschichte über die Kraft der Sprache. Ein Buch, das dazu inspiriert, wieder selbst zu Stift und Papier zu greifen und Menschen, die einem nahestehen, Briefe zu schreiben.
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„Eden“ ist ein fordernder und zugleich wunderschöner Roman. Er konfrontiert uns mit dem tiefen Schmerz, den der Tod eines geliebten Menschen mit sich bringt. Gleichzeitig lotet er Themen wie politische Instrumentalisierung und gesellschaftliche Spaltung aus. Ein Buch, das mitten ins Heute spricht und mit seiner Intensität lange nachwirkt. Für mich eine klare Leseempfehlung!
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„Das Gefühl von Unendlichkeit“ ist keine seichte Liebesgeschichte, sondern ein vielschichtiges Debüt über Liebe, Wissenschaft und Verantwortung. Anspruchsvoll, emotional und gerade für Leser spannend, die Freude an komplexen Stoffen und wissenschaftlichen Details haben.
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Ich kann den Reiseführer „Norwegen“ von Martin Schmidt wärmstens empfehlen. Er vermittelt umfassendes Wissen und hat in mir die Reisesehnsucht geweckt. Ich werde ihn definitiv auf meine Norwegen-Reise mitnehmen – auch weil er dank seiner kompakten Größe perfekt in den Rucksack passt.
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„A Serial Killer’s Guide to Marriage“ ist eine kluge, herrlich düstere, psychologisch dichte Mischung aus Thriller, Beziehungsdrama und schwarzer Komödie – gespickt mit starken Charakteren, bissigem Humor und vielen Grauzonen. Hazel und Fox sind eigenwillig, aber zutiefst menschlich. Ihre Geschichte ist unterhaltsam, überraschend und zum Glück nicht so detailliert blutig oder explizit grausam, wie man bei dem Titel vielleicht vermuten würde. Von mir gibt’s eine messerscharfe Empfehlung.
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„Mexico City – Das Kochbuch“ ist ein farbenfrohes, liebevoll gestaltetes Kochbuch, das traditionelle und moderne mexikanische Küche auf den Teller bringt. Authentisch, unterhaltsam und mit viel Herzblut geschrieben – für alle, die gerne würzig, deftig und mit einem Lächeln kochen.