Adieu Februar
Der Februar stand ganz im Zeichen meiner Abschlussarbeit. Deshalb war es hier auch so ruhig. Mehr als die beiden Rezensionen für zwei Rezensionsexemplare habe ich einfach nicht geschafft. Aber jetzt ist die Arbeit abgegeben und ich kann mich wieder anderen Dingen widmen. Meinen Buchblog habe ich sehr vermisst, aber die Weiterbildung ging einfach vor.
Trotz vieler Recherche- und Schreibstunden habe ich abends auch mal Zeit zum Lesen gefunden und zum Einschlafen gab es das ein oder andere Hörbuch. Und wie ich gerade feststelle, habe ich fast genauso viele Bücher gelesen und gehört wie im Januar. Insgesamt 7 Printausgaben und 5 Hörbücher.
Erneut war mein Lesemonat sehr bunt. Diesmal bin ich u. a. in die Dramen und Ränkespiele einer fiktiven amerikanischen Monarchie eingetaucht (American Crown – Beatrice & Theodore), war mit drei schwedischen Kindern auf Räuberfang (Kalle Blomquist. Meisterdetektiv) und bin einem Ermittler, der einen alten Mordfall wieder aufgerollt hat, in eine unheimliche isländische Klinik gefolgt (Frost).
Mein absolutes Highlight, bei dem ich auch einige Tränen vergossen habe, war Von hier bis zum Anfang von Chris Whitaker. Hierzu kommt auch bald eine Rezension. (Update: Eine sehr lange Rezension ist nun da).
Wie war euer Lesemonat? Welches war euer Lese-Highlight im Februar?
– gelesen –
- Grant Snider. Dein Bücherregal verrät dich.
Bücherfans werden sich mehr als einmal wiedererkennen. Ein schönes Buch zum Schmökern. - Ragnar Jónasson. Frost. [Rezensionsexemplar, Rezension]
Wenig Spannung und unsympathische Charaktere. Kein Vergleich zur Hulda-Reihe. Sehr schade… - Kara McDowell. One Way Or Another.
Eine Liebesgeschichte voller Kitsch und Klischees. Die Thematik der Angststörung, die der Grund war, weshalb ich das Buch angefangen habe, bleibt leider zu sehr im Hintergrund. - Asako Yuzuki. Butter. [Rezensionsexemplar, Rezension]
Spannende, genussvolle und wichtige Themen verpackt in eine leider sehr zähe Geschichte. - Katherine McGee. American Crown – Beatrice & Theodore.
Drama, Baby! Ein sehr unterhaltsamer Ausflug in eine fiktive amerikanische Monarchie. - Chris Whitaker. Von hier bis zum Anfang. [Rezension]
Das Buch hat mich berührt und mein Herz gebrochen. So viel Unglück, Trauer und Wut – und dazwischen so viel Liebe. Ein Highlight! - Quentin Tarantino. Es war einmal in Hollywood. [Rezension]
Was für ein ödes Geschwafel. Der Film war tatsächlich um Längen besser.
– gehört –
- Randall Munroe. What if? Was wäre wenn?
Tolle Unterhaltung, bei der man sogar etwas lernt. Ich wünschte, mein Physiklehrer hätte ebenso unterhaltsam unterrichtet. - Matt Haig. The Comfort Book – Gedanken, die mir Hoffnung geben.
Wieder hat Matt Haig ein inspirierendes und tröstliches Buch geschaffen. Danke dafür! - Benedict Wells. Becks letzter Sommer.
Die Geschichte hat leider nicht ganz meinen Geschmack getroffen. Christian Ulmens tolle Erzählstimme hat aber einiges wettgemacht. - Astrid Lindgren. Kalle Blomquist. Meisterdetektiv.
Eine zauberhafte, lustige und spannende Geschichte für jedes Alter. Klasse gelesen von Oliver Rohrbeck. - C. A. Fletcher. Ein Junge, sein Hund und das Ende der Welt.
Langatmig und spannungsarm. Das Ende hat es auch nicht rausgehauen.
– Neu im Regal –
Ein sehr zurückhaltender Monat, was neue Bücher angeht. Meine BuB freut sich trotzdem über diese Bücher:
- S. A. Chakraborty. Das Königreich aus Kupfer.
- Dave Eggers. Der größte Kapitän aller Zeiten.
- Susan Kreller. Elektrische Fische.