Leon Engler hat mit „Botanik des Wahnsinns“ ein sprachlich starkes, gedanklich ambitioniertes Debüt vorgelegt, das zwischen Familienchronik und Psychiatrie-Handbuch schwankt. Mir war die Erzählweise zu sprunghaft, weshalb ich auch keine Nähe zu den Charakteren aufbauen konnte. Eine Empfehlung für Menschen, die sich für das Thema Psychologie interessieren.
Schlagwort


