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Monatsrückblick Juli 2021

von Marie
Veröffentlicht: Letztes Update 117 Aufrufe
Monatsrückblick Juli

Und da wären wir wieder. Adieu Juli, ich habe nichts zu meckern. Außer, dass ich das Gefühl habe, ich würde jeden Tag einen Monatsrückblick schreiben. Warum verfliegt die Zeit so schnell?

Ein sehr spontaner Regenschauer an der Ostsee hat mich heute zeitig nach Hause gebracht. Immerhin konnte ich mich davon überzeugen, dass mein Rucksack tatsächlich wasserfest ist. Ich hätte diesen Produkttest zwar nicht unbedingt gebraucht, aber manchmal kann man es sich eben nicht aussuchen….

Zum Glück war es gleichzeitig so windig, dass die Kleidung sehr schnell wieder trocken geföhnt wurde. Es geht doch nichts über den rauen Wind im Norden. Da ich nicht auf den nächsten Schauer warten wollte, habe ich jetzt Zeit, den Monatsrückblick zu schreiben, damit er morgen pünktlich auf dem Blog erscheint. (Für euch also heute). :)

Der Monat war recht ergiebig – auch was die unterschiedlichen Genres angeht – und die gelesenen/gehörten Bücher haben mich fast alle überzeugt. Auf Hard Land war ich besonders gespannt und wurde auch nicht enttäuscht. Mit seinen Kurzgeschichten hatte mich Benedict Wells schon im vergangenen Monat begeistert.

Aber genug der Worte: Es folgt mein Monatsrückblick für den Juli.


– gelesen –

  • Wladimir Kaminer. Einige Dinge, die ich über meine Frau weiß.
    Mal mehr, mal weniger witzige/interessante Geschichten. Ein netter Zeitvertreib. [vorgelesen]
  • Becky Albertalli. Kate in Waiting. Liebe ist (nicht) nur Theater. [Rezension]
    Sehr süße Charaktere, viel Humor und eine zauberhafte Geschichte über Freundschaft. Ein perfektes Jugendbuch – auch für „Glee“-Fans.
  • Sylvia B. Lindström. Ein Meer aus Licht und Farben. [Rezension]
    Erfahrungsbericht einer Frau, die mit ihrem kleinen Sohn nach Schweden auswandert. Vor allem für Schweden-Fans lesenswert.
  • Diana Wynne Jones. Der Palast im Himmel. [buddyread]
    Obwohl mich der Nachfolger nicht ganz so begeistert hat wie Das wandelnde Schloss, hat mir diese abenteuerliche und witzige 1001-Nacht-Geschichte viele schöne Lesestunden beschert.
  • Benedict Wells. Hard Land.
    Ein toller Coming-of-Age-Roman, der besonders durch seine schöne Sprache überzeugt. Allerdings fehlte mir noch eine Kleinigkeit (die ich nicht benennen kann) zum ganz großen Leseglück.

– gehört –

  • Rachel Winters. Happy End für zwei.
    Eine nette, vorhersehbare und teilweise recht lustige Lovestory. Besonders gefielen mir die vielen Filmanspielungen.
  • Elena Ferrante. Meine geniale Freundin.
    Den Hype um diese Reihe konnte ich nicht nachvollziehen. Ich fand den Roman sehr zäh erzählt.
  • Nicolas Barreau. Das Lächeln der Frauen. [Rezension]
    Pariser Flair, immer wieder aufblitzender Humor und teils tolle Charaktere machen das Hörbuch zu einem netten Zeitvertreib. Leider hat mir die weibliche Stimme nicht besonders gut gefallen.
  • Gillian Flynn. Broken House – Düstere Ahnung.
    Bisher fand ich alles von Gillian Flynn spannend und gut geschrieben. Broken House fängt gut an, nervt dann aber durch sein sehr offenes Ende. Ich hatte ein wenig das Gefühl, die Autorin hat das Ende einfach vergessen.
  • Stephen King. Der Outsider.
    Eine sehr lange Grusel-/Horrorgeschichte, die ich nur dank einiger guter Figuren fertig gehört habe.
  • David Safier. Miss Merkel.
    Rentnerin Angela Merkel ermittelt mit Mann und Mops in einem Mord in der beschaulichen Uckermark. Witzig, verrückt – ein locker-leichtes Hörvergnügen.
  • Neil Gaiman. Zerbrechliche Dinge – Geschichten und Wunder.
    Leider haben mich die kurzen Gruseleien nicht so gepackt.
Mein Lese-Highlight im Juli
Obwohl mir eine Kleinigkeit (vielleicht nur ein My) zum ganz großen Leseglück fehlte, ist Hard Land ein wunderbarer Roman.

– Neu im Regal –

Meine BuB freut sich über diese neuen Bücher:

  • Nicolas Barreau. Die Zeit der Kirschen. [Rezensionsexemplar]
  • Walter Kirn. Blut will reden.
  • Daphne Mahr. Booklove. Aus Versehen buchverliebt.
  • Kasie West. PS: Ich mag Dich.
  • V. E. Schwab. Vier Farben der Magie.

– weise Worte –

Dauernd nahm ich mir vor, mehr aus mir rauszugehen. […] Nur, wenn man darüber nachdenkt, ist es ja eine Bankrotterklärung an das eigene Ich, wenn man besser dran ist, da rauszuschlüpfen und es wie eine kaputte Hülle zurückzulassen.

aus: Hard Land von Benedict Wells

Wie war euer Lesemonat? Welches war euer Lese-Highlight im Juli?

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