„Nothing like the Movies“ von Lynn Painter

Werbung: Herzlichen Dank an den Goldmann Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

Im letzten Monat habe ich Better than the Movies von Lynn Painter als Hörbuch gehört und sehr genossen. Mit Nothing like the Movies ist nun die Fortsetzung erschienen. Diesmal habe ich die Geschichte als gedruckte Variante gelesen.

Worum geht es?

Wir kennen Liz und Wes aus Better than the Movies. Doch das einstige Traumpaar gibt es nicht mehr. Denn in Wes‘ Leben ist etwas furchtbares passiert, weshalb er mit Liz Schluss gemacht hat. Nach zwei Jahre treffen sich die beiden an der UCLA wieder und Wes erkennt, dass er Liz immr noch liebt. Mit filmreifen Aktionen will er sie zurückgewinnen. Ob das klappt?

Charmant, aber mit Längen

Nothing like the Movies entfaltet seine Geschichte um Liz und Wes recht langsam, aber genau so charmant wie der Vorgänger. Die Protagonisten sind lebendig und authentisch, die Dialoge witzig und es gibt einige romantische (Film-)Momente. Jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat aus einer RomCom, was ich sehr gemocht habe. Überhaupt sind die Filmreferenzen wie auch im Vorgänger mein Highlight.

Verglichen mit Better than the Movies hat mir die Fortsetzung nicht ganz so gut gefallen. Sehr lange passiert in dem Roman nichts, beim Vorgänger war ich sofort in der Geschichte drin. Vielleicht liegt es aber auch am Format, ein Hörbuch hört sich da vielleicht schneller weg als ein Buch, in dem die langen Dialoge alle selbst gelesen werden.

Gelungen finde ich, dass Lynn Painter die Geschichte diesmal aus den Perspektiven von Liz und Wes erzählt, die Kapitel also immer mal aus ihrer, mal aus seiner Sicht erzählt sind. Das gibt auf jeden Fall eine schöne Dynamik und man bekommt bessere Einblicke in die Charaktere. Insgesamt hat mich Nothing like the Movies wirklich gut unterhalten und ich denke, wenn ihr Better than the Movies mochtet, wird euch auch die Fortsetzung gefallen.

Fazit

Nothing like the Movies ist eine charmante RomCom für jüngere Leser, die allerdings gerade zu Beginn mit einigen Längen zu kämpfen hat. Die liebeswerten Protagonisten und die Filmreferenzen machen das Buch dennoch lesenswert.